041: Sie sagten, sie würde nie singen – heute ist Musik ihr Leben - Celina Bischof

Shownotes

„Musik befreit meine Seele.“ – Celina Bischof

Stell dir vor, man sagt dir, du wirst nie singen können. Deine Lunge – zu schwach. Dein Körper – zu eingeschränkt. Und du? Du entscheidest dich trotzdem dafür, zu singen. Aus vollem Herzen. Weil du weißt: Das ist dein Weg. Deine Stimme. Dein Leben.

In dieser Folge von HAUT Couture – ICH BIN ICH und das ist gut so spreche ich mit der beeindruckenden Celina Bischof – Community Managerin beim ZDF, Sängerin, Bloggerin und Mutmacherin. Sie lebt mit spinaler Muskelatrophie Typ 2. Ihre Lungenfunktion liegt bei nur 20 %. Doch wer Celina zuhört, merkt schnell: Da ist eine Stimme, die gehört werden will – und die nicht nur Töne, sondern Herzen trifft.

💬 „Ich wollte nie auf ein Gerät angewiesen sein – solange ich noch atmen und singen kann, tue ich es.“

Celina erzählt in dieser Folge, wie ihr von Ärzt:innen früh gesagt wurde, sie müsse mit einer Beatmungsmaschine leben – und könne nie singen. Doch sie hörte auf ihren Körper, auf ihr Gefühl – und nicht auf die Einschränkungen anderer. Musik wurde ihre Therapie. Ihr Freiheitsraum. Ihr Widerstand. Sie spricht darüber, wie oft Menschen mit Behinderung auf ihre Diagnose reduziert werden. Wie sie sich im Studium, im Beruf, beim Thema Wohnungssuche und in der Liebe durchkämpfen musste. Und doch ist in allem ein Leuchten, ein ungebrochener Wille, sich selbst nicht zu verlieren.

🎵 Wenn Musik zur Rebellion wird

„In der Musik kann ich einfach ich sein.“ – Celina

Was viele vergessen: Auch Singen ist körperlich. Und Celina nutzt Musik nicht nur als Ausdruck, sondern als Atemtraining, als Therapie, als Lebenselixier. Sie teilt, wie sie durch Social Media begann, ihr wahres Ich zu zeigen – jenseits von Etiketten. Ihre Songs, ihre Gedanken, ihre Präsenz: alles ein Ausdruck davon, dass sie viel mehr ist als ihre Diagnose.

🧠 Ableismus & innere Barrieren

„Warum musst DU denn überhaupt studieren?“ – ein Satz, der schockt.

Denn er macht mit wenigen Worten deutlich, was Ableismus nicht nur im Alltag bedeutet, sondern bei ganz grundsätzlichen Themen, wie dem Recht auf Bildung – subtil oder direkt. Wie schnell wird von Äußerlichkeiten auf Intelligenz oder kognitive Fähigkeiten geschlossen?! Wie schnell sprechen wir (auch heute noch) Menschen mit sichtbaren Erkrankungen und / oder Behinderungen Fähigkeiten ab.

Von bürokratischen Hürden bis hin zu unfreiwilligen Komplimenten wie: „Toll, was du alles machst – trotz Behinderung.“

Celina lässt diese Aussagen nicht unkommentiert stehen – sondern begegnet ihnen mit Aufklärung, Humor und einer starken Haltung: > „Ich lebe mein Leben wie jede*r andere auch. Punkt.“

❤️ Liebe, Leben & Sichtbarkeit

„Ich bin stolz, dass ich heute sagen kann: Ich bin selbstbestimmt.“

Wir sprechen auch über ihre Beziehung, das Leben mit Assistenz, barrierefreie Wohnungsnot – und warum „gut gemeint“ oft nicht „gut gemacht“ ist. Besonders berührend: Celina erzählt, wie sie lernen musste, sich selbst zu lieben. Nicht trotz der Krankheit, sondern mit ihr. Und wie diese Selbstliebe der Anfang von allem war – von Selbstvertrauen, Beziehung und Lebensfreude.

Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, an dem du denkst: „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe.“ Dann hör dir diese Folge an. Und erinnere dich an Celinas Stimme, ihre Botschaft, ihren Mut.

Weil DU genug bist. Weil niemand das Recht hat, dich kleinzuhalten. Weil deine Stimme zählt – selbst wenn andere sie nicht hören wollen.

Wenn du mehr über Celina erfahren willst, dann findest du wie immer alle Links unten! 👉 Wenn dich diese Folge berührt hat, teile sie mit jemandem, der gerade Kraft braucht. 👉 Abonniere den Podcast, damit du keine Folge mehr verpasst. 👉 💌 Und wenn du tiefer in das Thema Selbstwert, Sichtbarkeit und Empowerment eintauchen möchtest und Lust auf Impulse, Inspiration und exklusive Inhalte hast, dann melde dich für meine NANÉE News an: 👉 www.nanee-emmerich.de/newsletter

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Alle Links zu Celina Bischof findest du hier: 🔹 Website & Blog: https://celinabsf.wixsite.com/meineetwasanderewelt 🔹 **Instagram: **https://www.instagram.com/celina.bsf/ 🔹 TikTok: https://www.tiktok.com/@celina.bsf? 🔹 YouTube: https://www.youtube.com/@celinabsf

Und denke immer daran: Du bist perfekt, wie du bist! Du bist nicht allein. Du bist genau richtig – so wie du bist. Und wenn deine Stimme flüstert: „Sing“ – dann sing. Deine NANÉE


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Transkript anzeigen

NANÉE: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von "HAUT COUTURE - ICH BIN ICH und das ist gut so". Ich bin NANÉE: Speakerin, Sängerin und deine Powerfrau für Selbstannahme, Empowerment und echte Geschichten und ich freue mich riesig, dass du heute an den Geräten da draußen bist. Heute spreche ich mit einer jungen Frau, deren Geschichte dich garantiert nicht mehr loslässt, weil sie zeigt, wie viele Stärke und Tiefe und Lebensfreude in einem Menschen wohnen können. Celina Bischoff lebt mit spinaler Muskelatrophie eine seltene Muskelerkrankung, doch sie lebt ein Leben voller Musik, Leidenschaft und Selbstbestimmung. Und wir sprechen über Mobbing, über Inklusion, über gesellschaftliche Barrieren, aber auch über den Mut, eigenen Weg zu gehen. Und wenn du manchmal zweifelst, ob du gut genug bist oder wenn du Menschen kennst, die gerade ihren Mut brauchen, dann ist diese Folge für dich. Jetzt aber erstmal herzlich willkommen, liebe Celina. So schön, dass du da bist.

Celina: Ja, hallo, danke, dass ich da sein darf.

NANÉE: Ja, wie toll. Wir haben uns ja kennengelernt beim Biogen Patiententag, glaube ich, wo ich damals meine Keynote halten durfte, einen Vortrag halten durfte. Und da bist du mir schon aufgefallen mit deiner positiven Art und wie du gestrahlt hast. Viele kennen ja den Begriff SMA oder spinale Muskelatrophie nicht. Magst mal erzählen, was genau SMA ist und was es bedeutet? Und auch

Celina: Genau.

NANÉE: wie es deinen Alltag beeinflusst.

Celina: Ja genau, also SMA, also spinale Muskelatrophie ist ein Gendefekt, also eine Form von Muskelschwund. Und man kann sich das so vorstellen, die Nervenzellen, für unsere Muskeln zuständig sind, die sterben mit der Zeit ab. Da gibt es auch noch mal unterschiedliche Formen, wie stark oder wie schnell das passiert. Ich habe jetzt Typ 2. Das ist so die mittlere Form, würde ich jetzt sagen. Genau. Und im Alltag, ja ich bin eben im Rollstuhl, im Elektrorollstuhl und brauche eben auch bei vielen alltäglichen Dingen einfach Unterstützung.

NANÉE: Das heißt, du hast auch eine Assistenz?

Celina: Ja genau, ich habe Assistenz, also mittlerweile lebe ich ja jetzt auch alleine, also nicht ganz alleine mit meinem Partner zusammen.

NANÉE: Ich wollte grad sagen, so alleine, wie schnell geht das denn bitte? Weil du bist doch grad erst mit deinem Freund zusammengezogen, oder war das nicht so? Ja, siehst du, das war super.

Celina: Ja, genau, wir sind zusammengezogen. Genau, jetzt lebe ich halt mit Assistenz auch. wir gestalten unseren Alltag mit Assistenz. Und ja.

NANÉE: Wie kann ich mir das vorstellen, wenn ich ... Es gibt ja auch Leute, die den Podcast hören und nicht sehen. Aber wie kann ich mir das vorstellen, wie so ein Leben mit Assistenz abläuft? Du hast ja deine Abläufe wahrscheinlich, oder was du brauchst, deine Wünsche und Bedürfnisse. Wie geht das zusammen? Wo unterstützt sie dich? Oder wie sprecht ihr euch ab?

Celina: Also im Grunde geht es darum, dass ich im Alltag entscheiden kann, ich möchte jetzt einkaufen gehen, ich möchte im Haushalt was machen. Die Dinge, die ich halt selber nicht machen kann, aufgrund der fehlenden Muskelkraft. Und dann habe ich halt jemanden da, den ich quasi das anweisen kann. Also sagen kann, kannst du mich da unterstützen, kannst du das für mich machen. Oder zum Beispiel auch kochen, ja, weil mein Partner ist ja auch berufstätig und kommt halt abends auch mal später nach Hause. Dann bin ich halt nach meiner Arbeit, dann kommt jemand und wir kochen zusammen. Und dann ist es meistens so, dass ich dann sage, oder ein Rezept habe und wir machen das zusammen. Also ich kann zwar in dem Sinne nicht im Kochen unterstützen, aber die Person führt das halt aus, was ich eben sage. Genau.

NANÉE: Was du möchtest. Genau. Du hast gesagt, nach deiner Arbeit, was arbeitest du?

Celina: Also ich bin Community Managerin beim ZDF. Ich habe Journalismus studiert, Online Journalismus. Und bin jetzt seit einem Jahr tatsächlich als Community Managerin tätig.

NANÉE: cool. Ah, mega. Und das ist, wenn wir über Inklusion sprechen und über auch Vorurteile, da kommen wir ja auch später nochmal dazu, ganz häufig, oder ich kann es ja jetzt auch schon mal anreißen, ganz häufig denkt man ja, ah Gott, du sitzt im Rollstuhl und dann kannst du dies nicht und dann kannst du das nicht. Das erste, was man immer sieht, was halt alles nicht geht. Aber du hast Journalismus studiert und jetzt bist du Community Manager und hast einen ganz normalen Job Welche ... Welche Hürden musstest du überstehen oder dass du letztendlich das machen kannst, was du heute machst?

Celina: Also ich glaube, die kraftigste Hürde ist halt wirklich so das Bürokratische. Weil man muss sich da komplett durchkämpfen. man braucht ja mehr Unterstützung, auch im beruflichen Alltag. Brauche ich ja auch jemand, der mich dabei unterstützt, den ich hier habe während meiner Arbeitszeit. Und man muss also quasi alles begründen, alles sagen, Man muss sich auch komplett, ich sag immer komplett ausziehen, weil man einfach sagen muss, warum braucht man das? Warum möchtest du das überhaupt? Oder schon beim Anfang studieren war schon die Frage im Raum, musst du überhaupt studieren? ja genau, also so diese Frage, wo ich mir denke, jeder andere darf studieren und kann studieren, ohne sich diese Frage zu stellen. Und ich muss es halt begründen.

NANÉE: Wow!

Celina: wie damit später auch mein Leben finanzieren oder nicht. Das ist halt immer so Kampf, den man führen muss, leider.

NANÉE: dass du dich quasi erklären musst, warum du das gleiche Recht für dich einforderst, wie das für andere Menschen total selbstverständlich ist. Ja, genau. Du hast ja mal gesagt, dass der Erfolg auch immer gekennzeichnet ist, mit dem Glauben an sich selbst. Und ich glaube, das ist etwas, was wir beide auf ganz eigene Weise lernen mussten. Ich bin ja mit der Pigmentierung CMN geboren und ...

Celina: Ja.

NANÉE: Ich hab gelernt, mich zu verstecken in den ersten 30 Jahren meines Lebens. Aber gab es für dich einen Wendepunkt, einen Moment, an dem du gespürt hast, jetzt fängt der Weg zu mir selbst an und ich will nicht mehr das machen, was andere Leute denken, was ich machen muss, sondern ich will selber bestimmen.

Celina: Ja, das war ein sehr langer Prozess tatsächlich. Das war die Zeit nach meinem Fach-Abi, wo ich mir auch die Frage gestellt habe, was möchte ich überhaupt machen. Mir war schon klar, dass ich auch in die Richtung Journalismus gehen möchte. Aber dann auch so, wer bin ich überhaupt oder was macht mich aus?

NANÉE: Mhm.

Celina: Ich nicht, bin ich dann auch so in dieses Social Media Ding so reingerutscht, zeige ich immer. Und das war tatsächlich so die Zeit, also Corona Zeit auch, wo ich dann immer mehr in Social Media mich auch gezeigt habe und mehr gemacht habe. Und da habe ich so gemerkt, so langsam merke ich eigentlich, dass das... Ich sage immer so, meine Bestimmung auch irgendwo ist oder mich erfüllt irgendwo. Und da habe ich gemerkt, ich bin so auf dem richtigen Weg eigentlich.

NANÉE: Und damit sagst du, hast du was ganz, Wichtiges gesagt, was ich komplett gefühlt habe. Ich musste erst mal verstehen und erst mal wissen, wer bin ich überhaupt und was macht mich aus? Ich meine, wir sind beide mit sozusagen nicht normalen Ausstattungsmerkmalen auf die Welt gekommen.

Celina: Ja. Hm.

NANÉE: Ganz viele Jahre drehte sich bei mir auch alles immer nur um den Nävus, immer nur um das CMN, immer nur um das Äußerliche. Und ... da dann einmal ... diesen Schritt zu sehen, oder wenn man dahin kommt, dass man so viel mehr ist als nur sein Körper ... das war für mich der absolute Gamechanger. Wie war das für dich?

Celina: Ja auch, also ich ... Wie du schon sagst, für mich war so die Erkrankung immer so, wo ich gesagt hab, ich bin ja doch mehr als nur meine Erkrankung. Und Deswegen war es auch so, dass ich auf Social Media zum Beispiel ganz am Anfang gar nicht die Erkrankung im Fokus gestellt habe, sondern wirklich mich als Mensch oder meine Hobbys, mein Interessen, was ich gerne mache und...

NANÉE: ...

Celina: was mich als Mensch ausmacht und das ist eben nicht die Erkrankung. dann kamen natürlich auch irgendwann mehr Fragen dazu, aber ich habe trotzdem immer wieder den Fokus eher auf mich als Person gelegt.

NANÉE: Mehr als das, was man sieht. Ich hab grad voll die Gänsehaut. Du hattest, ich hab bei dir gelesen in deinem Blog, dass du auf eine Förderschule gegangen bist. Und du sagst, zum Glück. Also wir reden ja immer von Inklusion und nicht. Du hast gesagt, für dich zum Glück. Warum war das für dich der bessere Weg? was hast du da gefunden, was dir vielleicht eine Regelschule nicht hätte geben können?

Celina: Ja. Mm. Mmh. Also, das ist ja wirklich auch schon Jahre her jetzt. Ich bin jetzt 25 und die Entscheidung haben mir damals zumindest noch meine Eltern abgenommen. Weil natürlich eine Regelschule im Ort gab es, die hätten mich auch genommen. Aber aus anderen Gründen. nicht weil sie mich gerne dort gesehen hätten, sondern eher so sie wussten, okay, sie werden dafür gefördert, bekommen vielleicht auch Geld dafür.

NANÉE: Krass!

Celina: und nicht so wirklich, dass ich die Förderung bekomme, die ich gebraucht hätte. Und, ja, ich glaube natürlich heute hat sich das alles ja auch schon ein bisschen geändert, ne? Zur damaligen Zeit jetzt fand ich schon, dass es die richtige Entscheidung war. Weil ich weiß auch, was zum Beispiel Mobbing oder so betrifft. Ich glaube, ich hätte... Ich glaube, ich hätte schlimme Erfahrungen gemacht. dort wusste ich einfach, ich bin nicht in dem Sinne anders.

NANÉE: Und das ist diese, also du bist nicht alleine. Und das ist etwas, was so kraftvoll ist, was ich immer wieder erlebe. Der Moment, wo du merkst, dass du doch nicht anders bist. Also als ich das erste Mal gemerkt habe, ich bin nicht die Einzige mit CNN, ich habe mich ja mein Leben lang wie ein Alien gefühlt.

Celina: Genau.

NANÉE: Das war für mich, da konnte ich auf einmal ganz anders umgehen. Mit mir, ich hab dann gemerkt, wie viele von den Selbstzweifeln ich in mir selber trage. Und von daher kann ich das komplett nachvollziehen. Wenn du halt die eine bist im Rollstuhl sozusagen, und alle sind gehend und sozusagen normkonform, nenn ich das jetzt mal. Ist das ein anderer Schnack, wie man in Hamburg sagt, als wenn du halt ... Du bist genau so richtig wie alle anderen auch. Und ihr kriegt vielleicht entsprechend ... Man kann noch besser auf eure Bedürfnisse eingehen. Deswegen, ich sag jetzt nicht, Regelschule und so was ist nicht richtig. Es ist sicherlich für jeden ... Es muss ja jeden ...

Celina: Nein. Also zumindest damals gab es ja in meinem Ort auch niemand, der dann da gewesen wäre im Rollstuhl. Wie schon gesagt, ich wäre dann die Einzige wahrscheinlich gewesen. Und ich kenne ja aber auch das andere Modell. ich bin ja nach der Förderschule bin ich auf eine inklusive Schule gegangen, wo quasi Menschen mit und ohne Behinderung zusammen waren. Und da muss ich sagen, das hat mir ein Gefühl gegeben. wegen, Ja, es geht ja auch. Also es ist egal. ob jemand eine Behinderung hat oder nicht. Wir sind alle da, zu lernen. sitzen alle im selben Boot sozusagen und man hilft sich gegenseitig.

NANÉE: super. Dann verstehe ich das total. Inklusion ist ja ein Wort, das überall fällt. Aber mich würde mal interessieren, wie sieht sie für dich im echten Leben aus? Was ist für dich echte Inklusion? Also wo beginnt die für dich?

Celina: Also für mich beginnt sie eigentlich schon in den Köpfen der Menschen. ja, ich sag auch immer, die größte Barriere ist in den Köpfen der Menschen, weil ich glaube, wenn die Menschen offener anbegegen und nicht mehr so viele Vorurteile auch gegenüber Menschen mit Behinderungen haben, dann wäre alles so viel leichter.

NANÉE: Ja, stimmt. das unterschreib ich zu 100 Prozent. Ich hab grad schon wieder voll die Gänsehaut. Ich mein, du bist ... du bist Studentin, du bist Künstlerin und Sängerin. Da kommen wir gleich auch noch mal zu. Wo stößt du heute ... vorrangig auf Barrieren? Du hast grad schon von den Barrieren im Kopf gesprochen. Aber gibt's da noch was anderes, wo du sagst, da müsste echt mal was getan ...

Celina: Ja.

NANÉE: werden, also liebe Gesellschaft, tu mal was.

Celina: Ja, aber ich aktuell immer noch erlebe, weil gut, ich habe jetzt eine Wohnung, wir haben eine zum Glück gefunden, die barrierefrei ist, auch leider nicht zu 100 Prozent. Muss man auch sozusagen. Wir haben beispielsweise einen Balkon mit zwei Stufen und das heißt, da bin ich auch wieder so ein bisschen eingegrenzt, wo ich sage, ich kann nicht raus, wie ich möchte. Klar, alles andere ist barrierefrei, ich komme rein und raus. Aber es ist halt so der Wohnungsmarkt. ist einfach, meiner Meinung nach, was Barrierefreiheit angeht, überhaupt nicht gut. Also da muss noch so viel passieren und mitgedacht werden, generell. Und auch zumindest, dass man ja, es bezahlen kann. ich bin ja jetzt auch nicht, dass ich denke, ich will für Miete über 2000 Euro zahlen. Da bin ich nicht bereit dafür und kann ich auch nicht finanziell. Ja eben.

NANÉE: Hm. Das Geld musst du erst mal einnehmen. Genau. Und da sagst du auch einen ganz wichtigen Punkt. Ich glaube, was auch noch viel zu selten passiert, ist, dass bei irgendwelchen Planungen zur Barrierefreiheit Menschen mit Behinderung gefragt und einbezogen werden. vom Nävus-Netzwerk haben wir vor ein paar Wochen waren wir ...

Celina: Ja.

NANÉE: hatten unsere Jahreskonferenz, wo viele Familien zusammenkommen. Dann gibt es unsere Mitgliederversammlung. Das war schon eigentlich eine ganz gute Location. Wir sind dann immer so in Ich hätte gesagt, Jugendherbergen und so weiter. Da hab ich gemerkt, die Gängen sind breiter, du kommst überall mit dem Rollstuhl rein. Aber du kommst nicht auf die Terrasse. Weil die Terrasse, der Rahmen von der Balkontür, der war so hoch. So Und dann haben sie eine Rampe hochgebaut für die Rollstuhlfahrer, was total mega ist, aber die ging nicht bis ganz hoch. Die ging halt, da fehlt ein Zentimeter. So und was machst du? Machst du unten einen Anlauf und dann gib ihm und mit Karacho rüber.

Celina: Ja. Ja, das ist echt oft so, wo ich mir denke, ja, es ist gut, äh, gut gemeint, aber nicht gut gemacht irgendwie. Also... Ja.

NANÉE: Ich hab genau gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Ja, genau. es gibt ja Barriere-Scouts zum Beispiel. Und ich glaube einfach, dass solche Barriere-Scouts, die gehen dann halt wirklich Gebäude auch ab und finden die Barrieren raus, die halt für Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen, weil Rollstuhl ist also einer, aber du hast natürlich auch noch Menschen mit Sehbehinderung oder mit Hörbehinderung und so weiter und so fort, was die quasi auf ihrem Weg als Einschränkung erleben könnten. Lass uns mal zum Thema Ableismus kommen. Das ist für mich irgendwie auch ein sehr wichtiges Thema. Das haben wir nämlich grad schon vorhin so ein bisschen ins angekratzt. Ja, wozu musst du überhaupt studieren? Du bist ja behindert. Warum musst du denn studieren? Du sitzt ja im Rollstuhl. Ähm, in meinem Leben war das ganz häufig dieser Satz, wow, was du trotz deiner Pigmentierung alles machst. Und noch mal für alle da draußen, nicht wissen, was Ableismus ist. Ableismus ist ein Phänomen, das ist die Herabwürdigung oder man schließt vom Äußeren auf die Fähigkeiten als Menschen. Und das betrifft ganz, ganz häufig Menschen mit Behinderungen, die äußere Merkmale haben, wo man denen dann Fähigkeiten abspricht. Wie zum Beispiel, ja, wir studieren, also, musst du ja nicht. Ähm ... Gibt es in deinem Leben auch so einen Satz der dir nicht aus dem Kopf gibt und was hilft dir in solchen Momenten, bei dir zu bleiben und eben die Leute, was weiß ich, aufzuklären oder sich, dich halt eben, deinen Weg zu gehen.

Celina: Ja, also es gibt schon einige Sätze. Also das mit dem Studieren war, das hat mich ja auch geprägt. Also dieser Satz hängt mir immer noch im Kopf. Aber es gibt viele, also zum Beispiel auch, ja, ich könnte das nicht, was du kannst oder so. So mäßig, ja, was soll ich dazu sagen? Also ich habe ja keine Wahl. Also ich bin damit aufgewachsen und ich lebe mein Leben. Genau so wie jeder andere und natürlich habe ich manche Herausforderungen und so, aber ich mache immer das Beste aus allem. Und mir dann trotzdem immer wieder, oder mich daran erinnern zu lassen, ja es ist ja schon hart so dein Leben und irgendwie so. Schwierig.

NANÉE: Ja, also ich könnte das nicht, was du kannst. Vermutlich doch, wenn du in der Situation wärst. Weil, wie du schon gesagt hast, du hast ja quasi keine andere Chance. Also was ist die Alternative? Ist die Alternative, im Bett liegen zu bleiben? Nee. Wenn du ein Leben willst, dann liegt es an dir, das Beste aus deinem Leben halt zu machen. Und

Celina: Ja. Ja. Ja. Ja, oder auch das toll, dass du das und das machst, obwohl du ja behindert bist. Ich weiß nicht, die Behinderung ist immer so immer im Fokus, aber kann man nicht einfach sagen, es ist toll, dass du das machst. Ohne dieses Trotz. Ja. Genau.

NANÉE: Genau. Punkt. Punkt. Ja, ja. Punkt. Weil letztendlich jeder von uns ist total einzigartig, kommt völlig einzigartig auf die Welt und so weiter und so fort. Und wir haben halt andere Wege, andere Möglichkeiten, wie wir in bestimmte Situationen gehen, wie wir Sachen machen oder wie wir Sachen nicht machen. Es gibt ja jetzt auch schon immer mehr und mehr Videos, eine gemeinsame Freundin von uns, Svenja, die macht das ja auch in ihrem Podcast

Celina: Ja.

NANÉE: in ihrem Instagram-Profil, gerade ganz schön, hab ich letztens gerade einen Post gesehen, so ungefähr Sachen, die man sozusagen zu einem Nichtbehinderten sagen würde, so wow, so wie du läufst, könnte ich aber nicht laufen. dass man das so ad absurdum führt, das finde ich total wichtig, da mal zu denken, ein Zeichen dafür zu setzen, wie absurd die Gedanken eigentlich manchmal sind.

Celina: Ja genau. Hmm. Ja. Ja.

NANÉE: Also von daher, dass was du, da noch mal so den Bogen zu schließen, dass was du vorhin gesagt hast, die größten Barrieren gibt es in den Köpfen der Menschen. Das passt da ja auch, das trifft das auf den Punkt. Ja, genau. Und einer der Punkte, die ich finde, dass das größte verbindende Element ist, egal wie auf die Welt gekommen bist, ist Musik.

Celina: Genau. Kann man fast alle nehmen. Mmh.

NANÉE: Und das ist ja auch etwas, was uns beide verbindet, denn obwohl wir so unterschiedlich sind, haben wir das auf jeden Fall gemeinsam und das ist die Liebe zur Musik. Und du hast geschrieben, Musik befreit meine Seele. Das hat mich sehr berührt, weil das auch absolut mein Weg war. Also ich habe die ersten Songs autobiografisch geschrieben, nur für mich in meinem stillen Kämmerlein und Musik war für mich die Möglichkeit Stückchen für Stückchen

Celina: Ja. Genau. Ja.

NANÉE: von der letzten Reihe im Chor, dann schließlich zu der Powerfrau, die alleine auf der Bühne steht und ihre eigenen Songs singt, rauszukommen. Und du sprichst davon, dass Singen für dich einfach alles ist, auch körperliches Training und eine Form von Therapie. was ist Musik für dich?

Celina: Mmh. Ja. Ja, also Musik ist mein Leben. Also ich denke, kann, ist Musik Teil meines Lebens und ein großer Teil. Und wie du schon sagst, ich kann dadurch frei sein. Also Musik gibt mir so die Möglichkeit, aus mir rauszukommen. Und viele, glaube ich viele, die mich so sehen, würden erstmal auch nicht denken, ich zum Beispiel singe. Also dass ich auch gerne singe und schon lange singe. Ja, klar.

NANÉE: Und auch sehr schön singst.

Celina: Ja und ich weiß nicht, da bin ich einfach bei mir selbst und kann ich sein in der Musik und beim Singen.

NANÉE: Ja, ich habe das Gefühl, ich hätte gerne mit dir zusammengesungen, aber aufgrund der digitalen Übertragung und der Latenzen ist das leider nicht möglich. Das heißt, wir würden nie zeitgleich dasselbe singen und das würde sich dann sehr komisch anhören. Aber ich habe das Gefühl, wir sollten noch mal was zusammen machen. Vielleicht haben wir da ja noch mal irgendwas, was wir zusammen machen können. Genau.

Celina: Ja. Ja, beweise ⁓

NANÉE: Du hast auch gesagt, noch mal auf den ... Ich hab letztens ein Video von dir gesehen, da hast du gesagt, dass du eigentlich nur eine Lungenkapazität von 20 Prozent hast. Da würde man eigentlich denken, da geht singen ja schon mal gar nicht. Du singst trotzdem.

Celina: Mhm. Ja, tatsächlich. die Ärzte haben auch immer so verwundert geschaut. eben aufgrund der Muskelerkrankungen ist die Atmung betroffen. eigentlich, und da sag ich immer toi toi toi, dass es noch nicht so ist und ich auf mich selbst und meinen Körper gehört habe, wollten die Ärzte mir schon vor... mindestens zehn Jahren schon mir ein Atmungsgerät geben. Und es ist nicht so, dass ich mich dagegen streue oder sage, auf gar keinen Fall. Ich sage immer, wenn ich merke, es geht nicht mehr und ich brauche Unterstützung, dann bin ich auch bereit dazu. Aber ich habe immer gesagt, irgendwie gibt mir das Ding deswegen auch eine Form von Therapie eben, dass ich in der Atmung unterstützt werde. meine Übungen machen kann und nicht an so Gerät hängen muss, worauf ich überhaupt keine Lust habe.

NANÉE: Und das ist für mich auch mal wieder ein großes Zeichen. Es gibt ganz, ganz viele Menschen, die sozusagen immer das Beste für einen wollen. Aber das Beste, was die anderen für einen wollen, muss nicht immer unbedingt das Beste sein, was für einen selbst das Richtige ist. Und es ist immer wahnsinnig wichtig, entweder sich auch mehrere Meinungen einzuholen oder vielleicht auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören und ...

Celina: Mmh. und aufhören.

NANÉE: Ja, und sich Sachen zu trauen, damit sage ich jetzt nicht, dass man medizinische Versorgung vernachlässigt oder zum Beispiel halt nicht zum Hautarzt geht, wenn man das Gefühl hat, da muss irgendwas kontrolliert werden. Das meine ich damit nicht. Aber wenn ihr das Gefühl habt, zum Beispiel ihr wollt singen und ihr müsst singen oder ihr wollt irgendwas Bestimmtes machen, dann probiert es aus, weil, ähm, also, dass es nicht geht, also, wie sagt man so schön, ein Nein hat man, ein Ja kann man kriegen, also...

Celina: Ja genau.

NANÉE: Was wäre möglich? Also stell dir vor, es ginge doch. Was würde das mit dir machen? Was würde das für dich bedeuten? Und ich meine, das hast du ja gerade so schön selber beschrieben. Musik ist dein Leben und du singst für dein Leben gern.

Celina: Ja und ich sag, okay irgendwann... Man weiß ja nie, vielleicht wird's irgendwann nicht mehr so sein wie jetzt, aber ich weiß trotzdem die Musik und das Singen wird mir immer Kraft geben und solange ich's kann, mach ich's auch.

NANÉE: Ja, naja, total schön. Ich mag's gar nicht sagen, aber unsere Zeit neigt sich jetzt langsam aber sicher dem Ende zu. Bevor ich zu meiner Lieblingsrubrik komme "Kurz und knackig", möchte ich gerne noch mal unseren Zuschauern und Zuhörern mitgeben, wenn sie mehr über dich erfahren können. Wie und wo können sie mehr über dich erfahren oder können sie mit dir in Kontakt treten, Celina?

Celina: Also auf Social Media, Insta, TikTok bin ich sehr aktiv. ja, da kann man mich sehen, auch beim Singen. da teile ich auch viel aus meinem Alltag. zum Beispiel auf TikTok gehe ich auch öfters live und quatsche mit den Leuten. Und die können mir Fragen stellen und ich gehe bisschen drauf ein. ja, also einfach sich trauen und mir schreiben.

NANÉE: und die Links werde ich natürlich alle entsprechend in den Show Notes verlinken. Also kommen wir jetzt zu meiner Rubrik, "Kurz und knackig". Ich lese Satzanfänge vor und du vollendest sie, okay? Also: Der dümmste, blödeste Spruch, der mir im Leben begegnet ist, ist...

Celina: Einige, aber hatte ich tatsächlich auch letztens erst wieder, dass mir Fremde einfach so hinterher rufen. ⁓ Stephen Hawking. Hm. So oft schon und ich denke mir so, nee, muss nicht sein. Ist nicht lustig und...

NANÉE: Nein.

Celina: Vor allem, ich denke mir auch so manchmal Witze, okay? Ich mache auch über mich selber Witze, muss ich auch sozusagen, aber... Oder wenn Bekannte oder Freunde das machen, dann weiß ich, okay... Man verbindet es vielleicht, wenn die sagen, Stephen Hawking, ja, er war so schlau und so, aber wenn Fremde, die kennen mich ja nicht. Also, die reduzieren das dann irgendwie nur, weil ich im Rollstuhl sitze, weil ich keine Ahnung... Ja, und sagen dann, Stephen Hawking und... Das ist einfach so, manchmal bin ich so wütend und... Aber irgendwie dann auch geht das alles so schnell und würde aber gerne auch was sagen dazu und dann ist es schon vorbei und ich kann eigentlich gar nichts mehr dazu sagen.

NANÉE: Ja, Bevor man... Meistens fallen einem die besten Antworten ja immer hinterher ein. So'ne halbe Stunde später. So ungefähr. Könntest du nochmal zurückkommen. Ja. Dann passt ja im Prinzip mein nächster Satz eigentlich sehr, gut dazu: Von anderen Menschen wünsche ich mir.

Celina: Ja, genau, genau. einfach schlimmer. Hmm. offen sein, also auf jeden Fall auch offen sein für Fragen stellen und aber auch zuzuhören. Also, es ist ja so wichtig, auch Thema Inklusion, auch uns zuzuhören und man kann neugierig sein, man kann so Fragen stellen, aber auch zuhören ist so wichtig und dann kann man immer noch, weiß ich nicht, drüber reden und aber erstmal zuhören, wäre schön.

NANÉE: Erst mal zuhören und offen sein. Ja, naja, sehr schön.

Celina: Genau, ist auch wichtig, dass man sich auf Augenhöhe begegnet.

NANÉE: Ja. Und ich sag immer, ich bin 1,85 groß. Und sehr häufig, ungefähr, meistens sind es dann Männer, ungefähr, du bist aber groß. Und dann sage ich immer zu den Männern dann, so ungefähr, ja, um auf Augenhöhe zu reden, muss man nicht gleich groß sein. Das hat nichts mit der Körpergröße zu tun. Und ich meine, du sitzt im Rollstuhl, ich bin 1,85, wir hatten trotzdem eine mega geile Zeit, also auch bei Biogen schon.

Celina: Genau. Ja.

NANÉE: Die letzte meiner Kurz- und Knackig-Fragen: Ich bin stolz.

Celina: Ja, ich das sagen kann, bin ich total stolz drauf, weil ich konnte früher nie stolz auf mich sein. Aber heute weiß ich, den Weg, den ich bis jetzt gegangen bin, darauf bin ich sehr stolz. Und vor allem einfach auch zu sagen, okay, ich kann selbstbestimmt leben. Und dass ich das sagen kann mit 25, darauf bin ich sehr stolz.

NANÉE: Wunderbar. Und es ist ein wunderbares Beispiel für all die anderen Menschen da draußen, die vielleicht gerade an sich zweifeln und hadern und den Fokus darauf haben, was sie nicht können. Also ihr könnt es erreichen. Ihr braucht vielleicht einen anderen Weg. braucht vielleicht Support oder Assistenz. Aber es geht ganz, ganz viel, wenn man weiter an sich glaubt. Zum Abschluss. Wenn du an junge Menschen denkst, die das Gefühl haben, nicht zu genügen,

Celina: Ja genau.

NANÉE: Was würdest du ihm mitgeben wollen? Was würdest du ihm sagen?

Celina: Das werde ich tatsächlich auch öfters gefragt. Auf diese Frage, ja wie hast du es geschafft auch so selbstbewusst zu sein und so. Und ich sag immer, es braucht Zeit, braucht... Irgendwann kommt man an diesen Punkt, wo man merkt, ey eigentlich ist es total dumm, dass ich mir Gedanken darüber mache, was andere über mich denken oder manchmal, früher habe ich immer gedacht, die Leute gucken mich an und denken sich jetzt, Gott, was ist denn der... Klar auch, aber ich denke mir so, eigentlich kann es mir egal sein. Man sollte einfach sich darauf fokussieren, was man gerne macht im Leben, was man sich hat und dankbar sein dafür und am Ende auf sich schauen und nicht auf andere.

NANÉE: Was für wunderbare, abschließende Worte. Ganz, ganz lieben Dank, liebe Celina. Was für ein inspirierendes Gespräch. Vielen Dank, liebe Celina, für deine Einblicke und so schön, dass du da warst.

Celina: Danke auch für die Einladung.

NANÉE: Ich hoffe, du da draußen an den Geräten konntest heute ganz, ganz viel für dich mitnehmen und vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem du denkst, ich weiß nicht, ob ich das schaffe oder ich weiß nicht, ob ich genüge. Dann erinnere dich an Celinas Worte, an ihre Liebe zur Musik, ihren Weg in die Selbstständigkeit, an ihren Mut und ihre Ausdauer, eigenen Weg zu gehen, trotz aller Herausforderungen. Und wenn dich diese Folge berührt oder gestärkt hat, dann tu mir einen riesengroßen Gefallen, teile diese Folge mit jemandem, der genau diesen Mut gerade braucht. Abonniere meinen Podcast, Hautkultur, ich bin ich und das ist gut so, damit du keine inspirierende Folge verpasst. Folge Celina auf Instagram, folge mir auf Instagram und wenn du noch tiefer eintauchen möchtest in meine Welt mit Musik, Gedanken und exklusiven Impulsen, dann melde dich gern für meine NANÉE News an. Du findest alle Links Infos wie immer in den Show Notes. Schön, dass du heute da warst und denke immer daran, du bist nicht allein, du bist genug und du bist genau richtig, wie du bist.

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